Mittwoch, 30. Dezember 2009

Bericht von der "Baustoff" Release Party

Während die Brigade im Club ihr Equipment aufbaute, wurden die beiden Antjen Schulz und Dieckmann dem Anlass entsprechend mit unserer Luxus-Limousine abgeholt. Da mir nach dem Konzert mein Fotoapparat gestohlen wurde, ging das Foto von der spektakulären Ankunft im K17 leider verloren. Aber es hat in ungefähr so wie auf dem Symbolfoto ausgesehen.
Julia Beyer ist schon am Vormittag am Club eingetroffen. Auch hiervon gibt es leider nur ein Symbolfoto.

Gegen 21:00 war bereits ein zahlreiches Publikum im Saal das sich wirklich an unseren Aufruf, in Bauweste bzw. Helm zu erscheinen, gehalten hatte. Der Abend wurde von Daniel Myers Projekt Architect perfekt eingeleitet.
Um 22:00 kündigte Betriebsarzt Dr. Mark Benecke die Patenbrigade an. Die Azubis sperrten die Bühne fachgerecht ab. Und zu den Klängen von Stalinallee betraten die Bauleiter Murdock und Wolff in schicker Abendgarderobe die Bühne.


Auch an diesem Abend gab es wieder eine Panne. Die historische Holzorgel die für die beachtliche Summe von 1EUR angeschafft wurde, ging schon beim zweiten Track kaputt. Unter der Aufsicht des Betriebsarztes führten die Azubis intensive Wiederbelebungsversuche durch; blieben jedoch leider erfolglos.


Die Highlights des Releasekonzerts waren natürlich die Auftritte der zahlreich erschienenen Gastsänger(-innen). Antje Schulz, Julia Beyer, Antje Dieckmann, Lo, und Andre Hartung performten ihre Tracks sehr einducksvoll.


Ergänzt durch die von Dr. Mark Benecke hervorragend vorgetragenen Bauunfälle ergab sich so ein ausserordentlich abwechslungsreiches Programm.


So verging das 1,5 Stunden Programm wie im Flug. Die Brigade und ihr Publikum hatten an diesem Abend sehr viel Spaß der sich auch in der anschließenden Autogrammstunde weiter fortsetzte.
Weitere Mitwirkende waren Bert, der seine Azubi-Kompetenzen an diesem Abend weit überschritten hat, Kamerakind Eric, Chauffeur und Saalschutz-Beauftragter Blondy und Bagger-Meister Ricardo.

Wie bereits im Vorfeld angekündigt bitten wir alle Besucher des Konzerts, uns ihre Bilder und Videos zu zusenden.




Vielen Dank an k-px.de für die sehr guten Fotos!

Donnerstag, 24. Dezember 2009

live in Rom

Patenbrigade: Wolff live in Rom 19.DEC.2009

Stalinallee



Turmdrehkran


Thanks to DJ Chemnitz!

Dienstag, 15. Dezember 2009

Brigadier Wolffs Kamera verschwunden

Nach dem P:W Release Konzert im Berliner K17 ist S.Wolff seine Kamera abhanden bekommen. Es handelte sich um eine Canon Powershot G10.
Mit dieser Kamera dokumentierte der Brigadier die Konzertreisen der Patenbrigade. Viele dieser Aufnahmen finden sich in diesem Blog und auf der PW-Flickr-Seite.
Der Verlust ist umso tragischer, da sich auf der Kamera tolle Fotos vom gerade absolvierten Auftritt befanden.
Für Hinweise zum Verbleib der Kamera wären wir ausserordenlich dankbar. Und für den ehrlichen Finder läßt sich die Patenbrigade selbstverständlich eine tolle Belohnung einfallen!

Dienstag, 24. November 2009

PW Special auf EBM Radio


Das EBM Radio sendet am 4.Dezember ein Patenbrigade Special mit vielen Infos zum neuen Album und Verlosung. Anschließend werden Lance uns Sven auch im EBM-Radio Chat sein.

Dienstag, 17. November 2009

PbW Betriebsarzt im Interview

Der Medienkonverter führte ein Interview mit PW Betriebsarzt Dr. Mark Benecke. Unter anderem wurde er auch nach seinen Beträgen zum neuen PW Album "Baustoff"befragt.

Medienkonverter:
Kommen wir mal zurück in die Zukunft. Du bist hinlänglich auch als Betriebsarzt & Unbedenklichkeits-Erklärer von Merch der PATENBRIGADE: WOLFF bekannt... jetzt bist Du ein Teil des in allen Kantinen herbeigesehnten Albums "Baustoff". War das tatsächlich dein freier Wille, oder steht der Erste-Hilfe-Kasten im PbW Studio einfach nur zu nah am Mikro?

Mark Benecke:
Freien Willen gibt es nicht, das sehe ich grade, wenn ich hier aus dem Fenster gucke: es ist der 11. November in Köln... wer nicht weiss, was das heisst, sei gepriesen.

Abgesehen davon finde ich die Patenbrigadisten einfach cool. Als ich sie beim - leider von der Presse komplett boykottierten - DARK EASTER in Berlin das erste mal gesehen habe, da wusste ich: das ist Liebe auf der ersten, zweiten und dritten Hammerschlag: unprätentiös, elektrisch, bescheuerte = erstklassige Show, Ärmel hoch und zack. Ich find diese Mischung aus bauen, Baustellen, Bauunfaellen, Mauerbau, Mauerfall und dergleichen cool - eine so direkte verbindung von Symbol zu Mucke findeste sonst nicht.

Ich hab abgesehen davon ein großes Herz für abgefahrenere Projekte, die allerdings im Gegensatz zu P:W nur wenige kennen und die auch oft wesentlich unausgereifter sind (Krzon, Menschdefekt, Schwefelgelb, Splitterpuppe und viele Andere). Hier ein Foto mit einigen Untergrund-KünstlerInnen ;) ;) weitere hier ;)

Medienkonverter:
Klangvolle Tracks wie "Unfall mit Folgen", "Erstickt im Freien" oder auch "Blitzschlag" wirken auf Anhieb nicht nach einem Brückenschlag zwischen Kunst & Wissenschaft. Haben dich die Brigadiere etwa zu 1A-Gewaltmusik nach der Definition von Dr. Klaus Miehling animiert... wie hoch ist der zu erwartende Delinquenz-Score auf der Baustelle & worum geht's bei dem Album eigentlich im Detail?

Mark Benecke:
Na, die Unfälle beleuchten das Motiv des Bauens mal aus ner bisschen anderen Perspektive. Die anderen KünstlerInnen steuern aber auch durchaus andere Themen bei, besorgt euch ruhig das Album, ich hab die Mp3s und den Merch der P:W früher auch janz normal gekauft, ne ;) ;)

Achso, Thema Brücken und Schläge: Brückenbau ist mein einziges Hobby, wenn man so sagen darf, ich sammel Bücher aus aller welt über Brücken, ich hab auch eins aus China auf chinesisch, eins über Brücken-Leichtbau aus Schwaben (die Jungs haben auch das Vordach des Kanzleramtes und das Dach des alten Olympiastadions in München jebaut) usw. - da könnte man eigentlich auch mal was Brigadistisches drüber machen.

[ author's note: Genau, nach Maffay hat sich bisher keiner mehr an den ersten gesamtdeutschen 7-Karat-Smash-Hit gewagt! ]

Medienkonverter:
Nach Professor Nicolas Guéguen verleitet laute Musik ja zu erhöhtem Alkoholgenuss. Was wäre demnach das passende Getränk zu "Baustoff" & ist das halluzinatorische Erleben auch ohne Alkohol so umwerfend das man nach absolvierter Gesamtspiellänge die Schlüssel für den Kran besser in der orangefarbenen Kombi lässt?

Mark Benecke:
Kann ich nicht sagen, weil ich das Saufen drangegeben habe. Früher hätte ich zu sehr gutem Vodka geraten, ich habe aber einen geilen Ersatz: der Schwarze Johannisbeersaft von REWE. Der ist geil, sieht absolut genau wie Blut aus, mit Schaum und der tiefen Farbe, super. Wie komm ich jetzt darauf? Ah, deswegen...

Ansonsten passt zu Bauarbeiten eigentlich am besten Tee (viktorianische Bahnhöfe), Bier (Schrottbaustellen in Köln oder Berlin) oder Latte Macchiatto oder Chai Latte oder wie das geschrieben wird (Baustellen in Yuppie-Vierteln in Köln oder Berlin). Wohlsein!


Das komplette Interview auf www.medienkonverter.de

Sonntag, 8. November 2009

Patenbrigade: Wolff 1981

Dieses Foto aus dem Familienalbum von S.Wolff zeigt den Brigadier zusammen mit Grampa Wolff. Schon damals wusste er wie kleidsam Helme sein können.

Dienstag, 27. Oktober 2009

P:W Betriebsarzt im Radio

Dr. Mark Benecke, Betriebsarzt der Patenbrigade: Wolff und Vorsitzender der Deutschen Dracula-Gesellschaft & President of the German Chapter der Transylvanian Society of Dracula veröffentlicht mit "Vampire unter uns!" am 01. November bei Edition Roter Drache sein neues Buch.

Alle Infos zum Buch begleitet mit Musik u.a. von Patenbrigade: Wolff serviert er als Studiogast der "Elektro Beats" auf radioEins, RBB Berlin-Brandenburg. Wer weiter westlich sein Unwesen treibt, kann das Ganze gratis & ohne Anmeldung per Live Stream von radioEins am Mittwoch den 28. Oktober 2009 von 23-24 Uhr (Wiederholung: Freitag 30. Oktober 2009, 01-02 Uhr) verfolgen.

Bilder + Videos vom Auftritt in Antwerpen

Bilder vom PbW Auftritt am 24.10.2009 bei der Vampireparty in Antwerpen bei

Videos von "Gefahrstoffe" und "Stalinallee" bei

Vielen Dank an ´Sonne´für das Einrichten der Patenbrigade: Wolff Facebook-Gruppe!

Montag, 19. Oktober 2009

CD-Tip

Wer immer schon auf 80er-EBM, altmodische Synthies, deutsche Vocals mit Punkattitude, Robostimmen im Geiste von Kraftwerk steht, sollte die das mysteriöse Duo Brigade Rosse einmal anchecken!

Deren aktuelle CD "Entzauberung der Welt" wurde im PbW Studio von Brigadier Wolff höchstpersönlich aufgenommen und produziert.

Weitere Informationen zu Brigade Rosse gibt es bei Myspace.

Freitag, 9. Oktober 2009

Donnerstag, 8. Oktober 2009

Dust Of Basement Live-DVD

Vor knapp 3 Jahren gab Brigadier Wolffs ehemalige Band Dust Of Basement ihr letztes Konzert im Berliner K17.
Nun ist die Produktion der Live-DVD endlich abgeschlossen. Fans der Band können sich auf eine ca. 1-stündige DVD freuen, die neben zahlreichen Tracks des Abschlusskonzerts auch viele rare Live-Mittschnitte vergangener DOB Auftritte und weiteres Bonusmaterial enthält. Geplanter Veröffentlichungstermin ist November/2009.

Baustoff Tracklist

1. Aufbau
2. Das Kraftfeld (feat. ANDRÉ HARTUNG)
3. IM: Benecke (feat. DR. MARK BENECKE)
4. Fehler 404 (feat. STEFAN LEUKERT)
5. Unfall mit Folgen (feat. DR. MARK BENECKE)
6. My Mountain (feat. NADINE STELZER)
7. Luftzerlegungsanlage LZA (feat. DR. MARK BENECKE)
8. Never Neverland (feat. ANDRÉ HARTUNG)
9. Arbeit an der Oberleitung
10. Sun After The Rain (feat. JULIA BEYER)
11. Dreh mir die Zeit zurück (feat. ANTJE SCHULZ)
12. Anklage: Blitzschlag (feat. DR. MARK BENECKE)
13. Voyage (feat. ANTJE DIECKMANN)
14. Erstickt im Freien (feat. DR. MARK BENECKE)
15. Popmusik für Rohrleger
16. Betondecke (feat. DR. MARK BENECKE)
17. Abrissbude (feat. ALEXANDER PITZINGER)
18. Die Walze (feat. DR. MARK BENECKE)
19. Abbau

Mittwoch, 7. Oktober 2009

Fotos von Finnland

CLICK HERE:
http://www.lumous.net/2009/lumous-galleria.php?valinta=lauantai2

Heute vor 20 Jahren

Eine Dreiviertelstunde dauerte der Militäraufmarsch zum 40. Republikgeburtstag der DDR am 7. Oktober 1989. Sie hüllte die Karl-Marx-Allee zeitweise in eine beißende Abgaswolke. Erich Honecker grüßte, die treuen Untertanen schwenkten Fähnchen, Genosse Michail Gorbatschow blätterte gelangweilt im Programmheft.

Es war die letzte Parade auf der wichtigsten Paradestrecke der DDR. Hinter der fröhlichen Fassade gärte schon der kommende Volksaufstand.

Wo die Tribüne mit den höchsten Amtsträgern der Republik stand, wachsen heute Eiben und Koniferen. Weiter hinten stehen Bäume, die vielleicht so alt sind wie die Wiedervereinigung. Sie verdecken die Sicht in den Innenhof. Die Karl-Marx-Allee ist eigentlich keine Straße. Sie ist eine Ausdehnung, eine Weitung, breiter als jede Autobahn. Die Baustelle mittendrin wirkt wie eine tektonische Spalte, an der beide Seiten der Allee voneinander wegdriften. Der Sonnenschatten der Westblöcke erreicht selten die unteren Etagen auf der Ostseite. Mit einer Spannbreite von 125 Metern hat die Allee ideale Aufmarschmaße.

Die Straße besteht aus einem älteren Teil, östlich des Strausberger Platzes, der zusammen mit der Stalinallee (heute Frankfurter Allee) geplant und gebaut wurde, im westlichen Teil bis zum Alexanderplatz reichte das Geld nur für kantige Zehngeschosser, die in den 60er Jahren emporwuchsen.

An hohen Festtagen des DDR-Sozialismus, 1. Mai und 7. Oktober, marschierte das Volk mal in Zivil, mal in Uniform an seiner Führung vorbei. So direkt kam man sonst kaum zusammen. Losungen auf den Transparenten zum 1. Mai wurden zentral von der SED beschlossen. Eigeninitiative beschränkte sich auf das Schwenken von Winkelementen. In der Karl-Marx-Allee, so lautet ein verbreitetes Vorurteil, wohnten vor allem „Kader“, also Leute, die im weiteren Sinne selbst zur Führung gehörten.

Dem möchte Helmut K., 80 Jahre alt, ehemals wissenschaftlicher Mitarbeiter, nicht widersprechen. „Es hatten aber auch Bauarbeiter der Stalinallee hier ihre Wohnung. Das war schon gemischt.“ Eine ältere Frau erzählt von einem stellvertretenden Minister, der hier gewohnt habe, „auf zweieinhalb Zimmern“.

Helmut K. hat die Paraden natürlich miterlebt, aber das „Säbelrasseln“ sei ihm schon damals unangenehm gewesen. Wegen der intensiven Bewachung habe er Schwierigkeiten gehabt, in die eigene Wohnung zu kommen. Und dann der Lärm! „Das fing schon drei Tage vorher an, da wurde geprobt“. Um den Fahnenschmuck an den Balkonbrüstungen musste er sich nicht selber kümmern. Da kam die Feuerwehr vorbei.

Die Balkone sind noch original DDR. Die Fassade wurde gedämmt und mit neuen Kacheln verkleidet. Auch drinnen sei vieles renoviert worden, erzählen die Bewohner. Verantwortlich zeichnet die „Wohnungsbaugenossenschaft Solidarität“. Hinter einem der Blöcke spaziert eine ältere Frau – weiße Haare, hellgraue Jacke, grünes Halstuch. Sie sei im Vorstand der Volkssolidarität und vermisst in der heutigen Zeit vieles, was es früher in der DDR gab: Gemeinschaft im Haus und auf der „Dienststelle“, Sauberkeit, Höflichkeit. Die „vielen Ausländer“, die jetzt im Haus wohnten, würden sich nicht mal vorstellen. Die Parade, nun ja, „da ist man eben mitjelatscht“ oder „mitjestanden“, im Kollektiv, habe sich nett unterhalten und danach „zusammen ein Bierchen getrunken“.

Viele Ältere, die hier wohnen, denken so. „Die DDR war gar nicht so schlimm“, sagt eine Frau in gold gestreifter Bluse, die gerade vom „Haus der Gesundheit“, dem einzigen Altbau in der Straße, kommt. Vor allem sicherer und humaner sei es damals zugegangen. Und die Militärparade? „Na, das war die Nationale Volksarmee, die musste sich ja auch mal blicken lassen.“


Dienstag, 6. Oktober 2009

PbW Remix

De/Vision "The Far Side Of The Moon" - Patenbrigade: Wolff Remix

Dienstag, 29. September 2009

Weitere Bilder vom E-Porn Auftritt





Weitere Bilder vom Auftritt am 25.09.2009 in Gießen auf:
Danke an Luminanzmuster für die super Fotos!

Montag, 28. September 2009

Patenbrigade Wolff unterwegs im NSW*

Eingepfercht zwischen Keyboards und Baumaterial machten sich Brigadeleiter Wolff, die Azubis Bert und Pinsel, sowie Inspektorin Dieckmann auf den weiten Weg nach Gießen. Brigadeleiter Murdock mußte hingegen wieder einmal zeigen, dass er der Boss ist und ließ sich in seiner Nobel-Karosse von seiner Privatsekretärin zum Auftritt bei der E-Porn Party chauffieren.
Dort angekommen, ertappte man Veranstalter Andy Pendent bei dem zweifelhaften Versuch, die Patenbrigade durch schlechte Doubles zu ersetzen.



Dass Live-Keyboards bei PbW Auftritten keine hohen Überlebenschancen haben ist bekannt. Das Vermona Keyboard das beim Auftritt in Gießen zum ersten Mal zum Einsatz kommen sollte, ging jedoch schon nach dem Soundcheck in Flammen auf und musste auch während der Show immer von den Azubis wieder repariert werden.





Dem mit 600 Leuten sehr zahlreich erschienenden Publikum wurden neben einigen P:W Klassikern auch mehrere Tracks des kommenden Albums “Baustoff” präsentiert.
Absoluter Höhepunkt in Gießen war der Auftritt von Gastsängerin Antje Schulz, die eine beeindruckende Interpretation ihres Tracks “Dreh mir die Zeit zurück” darbot.





Nach einem so erfolgreichen Auftritt ließ es sich der Veranstalter nicht nehmen, die Brigade zum abschied noch mit Erotik-Artikeln zu versorgen, die vor allem bei den mitgereisten Damen auf besonderes Interesse stießen.






Weiterreise nach Koblenz. Nach einigen spärlichen Informationen über den Club (sehr klein, keine Bühne, Zugang nur über eine steile Treppe..) war man umso überraschter, einen sehr nett gestalteten Auftrittsort vorzufinden.



Das Publikum war an diesem Abend leider von nicht ganz so großer Zahl, was Lance und Sven jedoch nicht davon abhielt, wieder eine Super-Show abzuliefern. Eine bezaubernde Inspektorin am Mikrofon und der Roboter-Tanz von Azubi Bert machten auch diesen Auftritt einmalig.
Das Vermona Keyboard gab an diesem Abend leider endgültig auf. Azubi Pinsel unternahm intensivste Wiederbelebungsversuche, doch selbst Behandlungen mit Flex und Hammer konnten das Gerät nicht retten.



Die lange Rückfahrt von Koblenz nach Berlin nutzte Azubi Pinsel um sich auf seinen Wahlgang vorzubereiten.

Unser besonderer Dank geht an die Veranstalter der beiden Abende!

Videos gibt es auf unserem Youtube-Channel, sowie weitere Bilder auf unserer Flickr-Seite.



*NSW= nichtsozialistisches Wirtschaftsgebiet


Donnerstag, 24. September 2009

P:W Auftritte am Wochenende




Patenbrigade: Wolff treten am Freitag in Gießen im Muk und am Samstag in der Koblenzer Druckluftkammer auf.
Lance und Sven werden wie immer von Inspektorin Dieckmann und den Azubis Bert und Pinsel unterstützt.

Exklusiv in Gießen wird Gastarbeiterin Antje Schulz (Chandeen, Instrict Confidence) ihren Track "Dreh mir die Zeit zurück" vom bald erscheinenden P:W Album "Baustoff" präsentieren.

Sonntag, 20. September 2009

"Baustoff" Mastering



Alle Tracks fürs kommende Album "Baustoff [popmusik für rohrleger] sind fertig.
Wir mastern die CD gerade im Studio. Im Screenshoot ist schon die Tracklist erkennbar.

Montag, 14. September 2009

UndergroundDates.de von Brigadeleiter Murdock


Heute startet die BETA-Version von UndergroundDates.de, einem Projekt von Brigadeleiter Lance Murdock. Bei diesem Online-Veranstaltungskalender können ab sofort sämtliche Konzerte, Parties, Festivals, überhaupt: sämtliche Events gepostet und damit auch von anderen überhaupt erst gefunden werden. Je mehr mitmachen, umso umfangreicher und interessanter kann das Portal werden.

Montag, 7. September 2009

Baustoff Teaser I


Die Produktion des neuen PbW "Baustoff [popmusik für rohrleger]" neigt sich dem Ende entgegen. Das Video zeigt eine kleine erste Impression der Studio-Arbeit.

Orkus Magazin zu "Stalinallee" und "Feind hört mit!"


Patenbrigade:Wolff
Feind hört mit!

Nachdem sie in den letzten Monaten mit Ihren zahlreichen Veröffentlichung immer wieder für ordentliches Rascheln im Blätterwald gesorgt haben, verkürzen Patenbrigade: Wolff nun ein weiteres Mal die Wartezeit auf das im Herbst erscheinende neue Album Baustoff. Der bereits von der EP Stalinallee bekannte Titeltrack Feind hört mit! Weißt als Herzstück den für Sven Wolff und Lance Murdock unverkennbaren genialen Soundmix aus atmosphärischen Klangflächen und treibenden Elementen auf, wenn es auch hier erneut insgesamt druckvoller als in alten Tagen zugeht. Die Einspielung von Aufnahmen der DDR-Staatssicherheit, die in dem zunächst harmlos wirkenden Hinweis „Vorsicht bei Gesprächen – Fein hört mit!“ gipfelt, tut auf jener musikalischen Basis ihr Übriges. Anhand der Tatsache, dass Letzteres keineswegs der DDR entstammt, allerdings auf eine innenpolitische Kampagne des Deutsches Reiches aus dem Jahr 1939 zurückzuführen ist, stellen P:W die Parallelen der angeblich ideologisch so unterschiedlich gestrickten Systeme intelligent heraus. Doch damit noch nicht genug. In Volksarmee treiben die beiden kreativen Köpfe ihre ausgeklügelte Samplearbeit auf die Spitze. Unterlegt von einer Spieluhr, singen Kinder von Ihrer Zukunft in der Volkarmee: „ Ich lade die Kanonen – hopp, hopp, hopp!“. Falls der Denkapparat nicht schon zuvor angesprungen ist, wird er es, von den „niedlichen Kleinen“ angekurbelt, hier spätestens tun. Es zeigt sich demnach, dass sich die anderen Songs (Kampfgruppen, Volksarmee und EVP 16,10 DM) keineswegs hinter dem Namensgeber des Tonträgers verstecken müssen, sondern in ihrer Gänze Appetit auf frisches Material des Duos machen. In Sachen Anwendung sollte das Ministerium für Sounds bei solch überzeugenden Releases zumindest keine großen Probleme halten. (8,5) Kristina Lagemann


Patenbrigade:Wolff
Stalinallee

So produktiv wie auf einer Großbaustelle geht es dem Anschein nach im Hauptquartier von P:W zu. In regelmäßigen Abständen verwöhnen neu aufbereitetem Material. Zu den letzten Outputs des Duos gehört ebenfalls die EP Stalinallee, die an das 2008er Album Demokratischer Sektor anknüpft und mit der sich Sven Wolff und Lance Murdock ein kleines Stückchen von den für sie typischen Ambient Electro Klängen entfernt. Stärker cluborientiert, zielen die Songs mit Ausnahme von „Der Generalmajor fährt zur Arbeit“ direkt auf die Tanzflächen der Nationen ab. Folglich verursachen neben dem Titeltrack sowohl der inzwischen zum absoluten Hit gewordene Kracher Feind hört mit! als auch das gnadenlose vorwärtsstampfende Signal ein nervöses Zucken in den Beinen. Mit Stalinallee verlassen Patenbrigade: Wolff demnach musikalisch zwar ihr ursprüngliches Terrain, beweisen damit allerdings, dass Anspruch auf keine elektronisches Stilrichtung festgelegt ist, sondern sich gleichermaßen in treibenden Kompositionen fortsetzen lässt. (8) Kristina Lagemann

Mittwoch, 2. September 2009

ZILLO-Magazin zum P:W-Auftritt beim Wave Gotik Treffen 2009


wrote: "Die „Ostberliner Bauarbeiter“ waren so etwas wie der heimliche Sieger des Abends, was angesichts der wirklich außergewöhnlichen Darbietung aber auch mehr als verdient war. Nachdem die Brigadisten die Bühne kurzerhand in eine veritable Baustelle umfunktioniert hatten, werkelten Sven Wolff und Lance Murdock an ihren Keyboards herum – immer begleitet von der Rahmenhandlung, die von Schweißen bis Hämmern reichte und für ein stetes Treiben auf der Bühne sorgte. Unterbrochen wurde die ansonsten instrumentale Veranstaltung von zwei Gastsängern, die eine neue Perspektive auf das Projekt eröffneten. Zusätzlich Freunde machte sich die Patenbrigade: Wolff durch das Verteilen von Freibier an die ersten Reihen. Aber auch ohne Bestechung wäre die Runde gewiss an Sven Wolff und Lance Murdock gegangen. (Marc Urban)"

Montag, 31. August 2009

PbW Auftritt bei den Linken zeigt Wirkung


Inspiriert vom Patenbrigade-Auftritt beim Sommerfest der Linken betägtigte sich der Fraktionsvorsitzende Gregor Gysi nun höchstpersönlich als Leih-Arbeiter auf einer Baustelle in Waldkirch.
Das ARD-Magazin "Abgeordnet" dokumentierte den Einsatz ausführlich.

Dienstag, 25. August 2009

Live Video

Video aus Bühnenperspektive vom Auftritt am 22.8.2009 in Potsdam. Gefilmt von Azubi Pinsel, der allerdings noch lernen muss, dass man die Kamera beim Filmen nicht auf den Kopf dreht..